Nachgedacht Dezember 2020

Das Wort des Jahres heißt … ABSAGE. So hat es mir mein Freund Siegfried geschrieben. Er engagiert sich in der Politik und in Vereinen. Aber so viele Absagen wie in diesem Jahr hat es für ihn noch nie gegeben. Feste, Jubiläen, Tombola-Veranstaltungen für gute Zwecke: alles abgesagt. Mit etwas Glück hieß es noch: Verschoben. Nicht in diesem Jahr, aber nächstes Jahr, „wenn alles wieder gut geht“. Auch wir können im … Hier klicken für mehr…

Nachgedacht

Ich schreibe diese Zeilen gerade Anfang August; wenn der Martinsbote mit diesem Text in Ihren Briefkästen liegt, wird es Ende August sein. Gerade gehen die Infektionszahlen mit Corona wieder in die Höhe und ich sitze am Schreibtisch und versuche, den Spätsommer und den Herbst zu planen. Das ist mir noch nie so schwer gefallen wie jetzt gerade. Normalerweise steht im Sommer die Jahresplanung für das darauf folgende Jahr schon fest, … Hier klicken für mehr…

Nachgedacht im Sommer 2020

Liebe Leserin, lieber Leser. 2020. Das Jahr, das wir nicht vergessen werden. Das Corona-Jahr. Abstandsregeln, Maskenpflicht, Expertendiskussionen im Fernsehen und Radio, Berichte vom Robert-Koch-Institut. Gibt es eigentlich noch andere Themen? Ja. Das Leben, mein Leben. Mit allen Höhen und Tiefen. Corona-frei. Meine Tochter zeigt mir im Januar ein Foto. Es sieht aus wie die Wetterkarte, doch es handelt sich um ein Ultraschall-Bild. Sie ist schwanger. Im September bekommt sie ihr … Hier klicken für mehr…

Nachgedacht – Monatsspruch März

Manchmal muss man sich wundern, wofür Menschen freiwillig wach bleiben: da läuft im Kino mal wieder die „Herr der Ringe“-Trilogie: die reine Filmspielzeit beträgt insgesamt 535 Minuten oder 8 Stunden 55 Minuten, Pausen für Verpflegung und Getränke noch nicht eingerechnet; das wird ’ne lange Nacht! Länger als ein Arbeitstag in der Nachtschicht ist das allemal. Und auch da heißt es ja: bloß nicht einschlafen! Jesus Christus spricht: Wachet! So lautet … Hier klicken für mehr…

Andacht zur Jahreslosung 2020

von Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy (Stade) „Manchmal kann ich einfach nicht mehr glauben.“ Die Frau hat mir ihre Geschichte erzählt: Eine familiäre Krise. Dazu die Krebsdiagnose und die lange Therapie. Das hat zunehmend auch ihren Glauben, der ihr früher selbstverständlich war, in Frage gestellt. Jetzt sagt sie: „Manchmal kann ich einfach nicht mehr glauben.“ Lange reden wir über Glauben und Unglauben. Und darüber, dass beide zusammengehören. Das Gespräch geht … Hier klicken für mehr…