Auferstehung

 Diese Texte und Gedanken sind Schwerpunktthema-Beiträge aus dem Martinsboten 1-2015.

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Es sind im wesentlichen zwei Texte, die mir helfen, über das Thema „Auferstehung“ nachzudenken.

Der erste Text ist eine Geschichte:

Da war einmal ein guter Mensch. Er hatte Mitleid mit dem hässlichen Gewürm der Raupen, wie sie sich Stunde für Stunde vorwärts plagten, um mühselig den Stängel zu erklettern und ihr Fressen zu suchen – keine Ahnung von der Sonne, dem Regenbogen in den Wolken, den Liedern der Nachtigall! Und der Mensch dachte: Wenn diese Raupen wüssten, was da einmal sein wird! Wenn diese Raupen ahnten, was ihnen als Schmetterling blühen wird: Sie würden ganz anders leben, froher, zuversichtlicher, mit mehr Hoffnung.

So dachte der gute Mensch, und er wollte ihnen sagen: Ihr werdet frei sein! Ihr werdet eure Schwerfälligkeit verlieren! Ihr werdet mühelos fliegen und Blüten finden! Und ihr werdet schön sein!

Aber die Raupen hörten nicht. Das Zukünftige, das Schmetterlingshafte ließ sich in der Raupensprache einfach nicht ausdrücken. – Der gute Mensch versuchte, Vergleiche zu finden: Es wird sein wie auf einem Feld voller Möhrenkraut… Und die Raupen nickten, jetzt verstanden sie, aber mit ihrem Raupenhorizont dachten sie nur ans endlose Fressen.

Ich denke, mir geht es so wie diesen Raupen. Ich verstehe nicht wirklich, was das ist: Auferstehung. Ich habe nichts als Bilder, schöne Bilder, zugegeben, aber doch bin ich sicher, dass es ganz anders sein wird!

Und der zweite Text ist ein Gedicht von Marie Luise Kaschnitz:

Auferstehung

Manchmal stehen wir auf

Stehen wir zur Auferstehung auf

Mitten am Tage

Mit unserem lebendigen Haar

Mit unserer atmenden Haut.

Nur das Gewohnte ist um uns.

Keine Fata Morgana von Palmen

Mit weidenden Löwen

Und sanften Wölfen.

Die Weckuhren

hören nicht auf zu ticken

Ihre Leuchtzeiger

löschen nicht aus.

Und dennoch leicht

Und dennoch unverwundbar

Geordnet in geheimnisvolle Ordnung

Vorweggenommen

in ein Haus aus Licht.

Ja, darauf vertraue ich, dass das, was am Ende aller Zeiten und am Ende meiner Tage auf mich wartet, schon jetzt anfängt, schon angefangen hat. Im Lukasevangelium heißt es: „Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man’s beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Ja, sie hat bereits angefangen – Gottes neue Welt. Trotz Krieg und Verfolgung, trotz Terroranschlägen und Ungerechtigkeiten, trotz Tod, Not und Elend überall auf der Welt. Immer wieder, hier und da, hat sie bereits begonnen, wo Menschen aufstehen gegen Ausländerhass, gegen menschenverachtendes Verhalten und für Geschwisterlichkeit im Umgang miteinander.

Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt.“ So lautet der Monatsspruch für Februar. Dieses Evangelium, diese gute Nachricht, so phantastisch, so unlogisch, so wirklichkeitsfremd sie mir manchmal auch erscheinen mag – sie stärkt und ermutigt mich an meinen Raupentagen. Sie vielleicht auch?

 S. Franz, Pastorin

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 Auferstehung – das schier Unglaubliche glauben

 

Die Auferstehung Jesu Christi nach seinem gewaltsamen Tod am Kreuz gehört zu den unglaublichsten Geschichten der Bibel.

Aber gerade dieses Unglaubliche der Überwindung dessen, was unser menschliches Leben begrenzt, des Todes hat von Anfang an für eine enorme Faszination unter Menschen gesorgt, die von Jesus Christus in der Zeit nach seinem Tod gehört haben. Ich nehme an, dass sich ein Christentum als Weltreligion ohne die Auferstehung Jesu nie entwickelt hätte. Mit anderen Worten: Jesus wäre ein unbekannter Wanderprediger geblieben.

Das Motiv einer Überwindung des Todes als Überschreitung der letzten Station im menschlichen Leben kommt bereits im Judentum und anderen Religionen vor, war also damaligen Menschen nicht unbekannt. Nach der Grablegung Jesu entwickelte sich diese Hoffnung auf neues Leben durch den Tod hindurch.

Die ältesten biblischen Zeugnisse der Auferstehung Christi sind noch nicht Geschichten, sondern Bekenntnissätze der ersten Christen, wie zum Beispiel die Formel: „Gott hat Jesus von/aus den Toten erweckt.“

Im 1. Brief an die Gemeinde in Korinth schreibt Paulus im 15. Kapitel in den Versen 1 bis 8:

„1 Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht. 2 Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. 3 Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, 4 und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, 5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. 6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen. 7 Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. 8 Als Letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der ‚Missgeburt‘.“

Solche Formeln finden wir oft in den Paulusbriefen (entstanden 50-60 nach Christus, also etwa knapp 30 Jahre nach der Kreuzigung Jesu), die er kleinen, von ihm missionierten Christengemeinden in Kleinasien (Türkei) und Griechenland schrieb, als diese von ihm mehr über den Glauben und eine christliche Glaubenspraxis erfahren wollten. Außer evtl. ihrem jüdischen Hintergrund, der Synagogengemeinde (wenn sie Judenchristen waren) hatten sie keinerlei überlieferte Texte oder Regeln, geschweige denn irgendeine Organisation oder Gebäude. Das führte früh zu Auseinandersetzungen, was denn nun der „richtige“ christliche Weg sei. Diese Fragen versuchte Paulus in seinen Briefen zu klären – mit dem Hintergrund eines auferstandenen Herrn.

Eine schlüssige Geschichte der Auferstehung Jesu – wie sie uns heute aus Bibelstellen vor Augen steht – hatte Paulus noch nicht. Trotzdem waren seine Missionserfolge sichtbar – mithilfe des überzeugenden Bildes vom neuen Leben nach dem Tod Jesu. Das fanden die Menschen schon damals aufregend und hoffnungsvoll. Ohne die Mission des Paulus und seiner Mitstreiter gäbe es heute ebenfalls keine christliche Weltkirche.

Unter den zunächst noch kleinen Christengemeinden unterschiedlicher Prägung wuchs das Bedürfnis, das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu im Zusammenhang einer Geschichte zu sehen. Zudem erzählte man sich von Generation zu Generation Geschichten aus dem Wirken Jesu – ohne schriftliche Grundlage!

Diesem Interesse kamen die Evangelisten nach. Es waren ganz unterschiedliche Schreiber an unterschiedlichen Orten, die für ganz unterschiedliche Christen die Geschichte Jesu aus ihrem jeweiligen Blickwinkel aufschrieben.

So schrieb Markus vor allem für Heidenchristen, wahrscheinlich in Kleinasien, Griechenland und Ägypten als frühester – etwa um 70 n. Chr. Matthäus im östlichen Bereich und besonders für gebildete Judenchristen und Lukas eher im kleinasiatisch-griechischen Raum für gebildete Heidenchristen schrieben etwa um 80 bis 90 n. Chr. ihr Evangelium (=Gute Nachricht) von Jesus Christus. Johannes schrieb für Christen, denen an der Vertiefung ihres Glaubens lag, wahrscheinlich in Jerusalem von 100 bis 110 n. Chr., also etwa 70 Jahre nach der Kreuzigung Jesu.

Beim frühesten Evangelisten Markus finden wir die wohl älteste bisher mündlich erzählte Geschichte vom leeren Grab, das die Frauen finden (Markus 15,42-16,8).

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Bei Matthäus (Kap. 28) werden die Frauen dann schon beauftragt, die Jünger zu informieren und sie nach Galiläa zu schicken, wo sie Jesus sehen sollen. Dort erscheint ihnen der Auferstandene und sendet sie zur Mission an allen Menschen aus.

Die Worte des Auferstandenen Jesus an seine Jünger wurden schließlich zur Begründung der Taufe und der Weltmission: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker; taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“

Damit ist auch klar: Jesus ruft uns zur Weiterführung seines Werkes auf, den Menschen die Liebe Gottes und die Geborgenheit im Reich Gottes über den Tod hinaus zu verkünden!

Über die Wahrheit der Geschichte der Kreuzigung Jesu besteht weitgehend Einigkeit.

Gemeinsam an allen Auferstehungsgeschichten ist, dass niemand die Auferstehung sieht und dass das Grab leer ist. Dies ist also nur „zu glauben“.

Abendmahl 085_4906_Farbe_RGBJesus rechnet bereits vorher mit dem Unglauben seiner Jünger (uns!) und feiert mit ihnen das Mahl der Vergebung und Gemeinschaft, das sie immer wieder als Abendmahl unter Brot und Wein feiern sollen.

 

 

 

Bis ins späte Mittelalter hinein wird von Theologen die Wahrheit der Auferstehung überhaupt nicht in Frage gestellt. Drei Viertel der theologischen Wissenschaftler seit dem Jahr 1400 halten die Historizität der Auferstehung für gegeben.

Dennoch wurden und werden auch immer Fragen gestellt. Gerade die Aufklärung und der Rationalismus hatten und haben große Schwierigkeiten, das Wunder der Auferstehung für wirklich zu halten. Umbestattungstheorien, Betrugsvorwürfe, Scheintod-Theorien und andere Überlegungen prägen die Diskussionen bis heute. Die Erscheinungen des auferstandenen Jesus werden auch als religiöse Visionen der Jünger gedeutet, die mit dem schweren Tod ihres Herrn fertig werden mussten.

Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts stellen vor der Frage nach der tatsächlich geschehenen Auferstehung die Frage nach der Grundbedeutung der Auferstehung. Wenn der Sinn der Auferstehung beantwortet sei, könne man auch nach der Historizität fragen.

Heute erkennt man im Geschehen der Auferstehung mehrere Aspekte:

  • Jesus ist tatsächlich auferweckt worden von Gott, seinem Vater, zu einem neuen Leben.
  • Gott erweist sich in der Auferstehung als machtvoller Gott und offenbart die wahre Identität Jesu.
  • Christus versöhnt uns mit Gott.
  • Mit der Auferstehung erkennen wir eine neue Heimat bei Gott, eine neue Zukunft für die Welt und ihre Menschheit.
  • Mit der Auferstehung erhalten die Jünger Jesu bis heute den Auftrag zur Verkündigung der frohen Botschaft und zur Mission.

Die Auferstehung erst begründet den christlichen Glauben und die Nachfolge Jesu.

Grundsätzlich steht theologisch außer Frage, dass die Auferstehung Jesu zu seinem Vater die entscheidende Voraussetzung dafür ist, dass Jesus als Gottes Sohn wirklich Mensch geworden ist.

Ohne das Vertrauen auf eine Auferstehung aller Toten in der Nachfolge Jesu Christi macht christlicher Glaube höchstens einen moralischen Sinn. Denn dann wäre Jesus einfach ein guter Mensch gewesen, ähnlich Mahatma Ghandi.

Es entspricht einem neuzeitlichen menschenzentrierten Leben, wenn ein Wunder wie die Auferstehung angeblich nicht geglaubt werden kann. Je mehr der Mensch im Zentrum seines Denkens verhaftet ist, umso schwerer wird aber sein Leben. Zum einen, weil er sein Heil eben nicht selbst schaffen kann (man denke an Frieden, Gesundheit, Gerechtigkeit, Ausgleich…). Zum andern ist seine Frist ohne Gott (und seine Auferstehung!) knapp und begrenzt. Warum sollte er sich zurück nehmen für andere? Warum sollte er nicht seine Lebenszeit ohne Rücksicht auf Mitmensch und Natur ausleben?

Menschliches Leben im christlichen Sinne dagegen heißt immer auch Leben für andere – so wie Jesus es uns vorgelebt hat. Dabei verpassen wir nichts, sondern erleben den Reichtum dieser Welt als Vorgeschmack auf eine andere Welt. Selbst der Tod als das schlimmste Leid dieser Welt bedeutet nach der Auferstehung Jesu niemals das Ende, sondern einen neuen Anfang von Leben. Das schafft Gelassenheit.

(B. Ziemens, Pastor)

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Zum Thema Auferstehung haben wir einige Menschen gefragt, was Auferstehung für sie persönlich im Hier und Jetzt bedeutet. Die Antworten – die persönlichen Standpunkte – finden Sie hier:

 

„Auferstehung bedPastorin Sonja Domröse, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Sprengel Stadeeutet für mich, bereits hier und jetzt darauf zu vertrauen,  dass ich auch Krisen überstehen kann. In einer Lebenskrise ist es nicht leicht, daran zu glauben, dass ich die Situation irgendwann meistern werde. Der Glaube an die Auferstehung ermutigt mich dazu, den Lebenskräften zu trauen.“

 Pastorin Sonja Domröse, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Sprengel Stade

 

Burkhard Ziemens - Pastor„Ohne meine feste Überzeugung davon, dass es Auferstehung gibt, wäre mein Leben ziemlich begrenzt. Außerdem machte es ohne Auferstehungshoffnung nur wenig Sinn, Kirche am Leben zu halten. Nur weil ich weiß, dass es noch ein ganz anderes Leben bei Gott gibt, kann ich die Unzulänglichkeiten dieser Welt bis hin zum Tod ertragen. Ich glaube auch ganz naiv an ein Wiedersehen im neuen Leben. Vor allem aber macht mir das Vertrauen auf Gottes neue Welt Mut und Lust, hier schon mal was zu verändern und andere dabei mitzunehmen. Denn Gott hat unsere Welt und uns gut erschaffen. Es liegt an uns, in dieser Liebe Gottes und im Vertrauen auf seine Erlösung am Ende der Tage bereits hier in unserer alltäglichen Umwelt zu leben und Frieden und Gerechtigkeit zu fördern für Mensch und Natur    – gegen viele Kräfte, die anderes im Sinn führen.“

Pastor Burkhard Ziemens

 

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„Ich erlebe immer wieder kleine „Auferstehungsgeschichten“ in meinem beruflichen und privaten Alltag, die geheimnisvoll, unergründlich und unerforscht für mich bleiben, so wie z.B. die Liebe zwischen zwei Menschen entsteht – wer kann das beschreiben, geschweige denn erklären ?

Aber sie bereichern mein Leben und geben mir alltäglich Hoffnung auf ein besseres, gewaltfreies, friedliches, tolerantes und liebevolles Miteinander unter den Menschen.“

Diakon,  Martin Michalek

 

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„Mein Glaube an die Auferstehung macht mich erwartungsvoll. Meine Oma hat früher ein Lied gesungen: „Wie wird’s sein, wie wird’s sein, wenn ich zieh in Salem ein …“ Das habe ich damals natürlich nicht verstanden. Heute denke ich, dass sich dahinter eine echte Frage verbirgt: Wie wird das sein mit der Auferstehung und was kommt danach? Das macht mich erwartungsvoll.

Und dann: Mein Glaube an die Auferstehung macht mich gelassen im Umgang mit Menschen, denen ich begegne und mit Anforderungen, die an mich gestellt werden. Wenn ich glaube, dass mit dem Tod nicht alles aus und vorbei ist, dann kann ich mit allem, was vorher ist, gelassener umgehen.“

Dr. Thomas Kück,

Superintendent des Kirchenkreises Stade

 

 

Brandy

 

„Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erster unter denen, die entschlafen sind. (1. Korintherbrief, Vers 20). Die Hoffnung auf die Auferstehung hilft mir, gelassener meinen Alltag zu leben: Ich muss nicht alles aus diesem Leben als „letzte Gelegenheit“ herauspressen. Und: Ich kann getröstet von Menschen Abschied nehmen, die mir wichtig waren – ich weiß sie in Gottes Hand geborgen.“

Dr. Hans Christian Brandy,
Landessuperintendent für den Sprengel Stade

 

 

                                 Diakon_Kühn_Passbild 2    „Auferstehung – Aufstand für das Leben

Die Osterbotschaft: Der Tod wird nicht das letzte Wort behalten! Die Auferstehung Jesu hat sich ein für alle Mal ereignet und nimmt uns mit. Aber auch in unserem Alltag will die Auferstehung immer wieder neu gelebt werden. Die Auferstehung leben könnte heißen: Gott trägt und begleitet uns. Mit diesem Zuspruch können wir aufstehen gegen alles, was das Leben kaputtmachen will, können wir unser Leben einsetzen für ein Stückchen Himmel auf Erden.“

Diakon Hermann Kühn

 

 

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Schwerpunktthema im Martinsboten Nr. 1-2015 / Stand 25.03.2015

 

 

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