Resümee zum Konzert mit Daniel Fernholz

Kirche & Kultur am 26.Juni 2022

In und um Hannover, wo er beheimatet ist, ist Daniel Fernholz kein Unbekannter. Bei uns hat er mit seinem Konzert „Vom Leben gezeichnet“ Eindrücke hinterlassen.

Mit einem Augenzwinkern sagt er von sich selbst, dass er Atheist war, bevor er Pastor Matthias Schlicht kennen lernte. Seitdem sei er „gläubiger Atheist“!

Werte wie Freiheit, Frieden und Freundschaft der Menschen und Völker untereinander, vor allem aber die Liebe, die für alles das unverzichtbare Bindeglied darstellt, stehen im Mittelpunkt seines Konzertes „Vom Leben gezeichnet“.

Gänsehaut-Feeling bei Hannes Waders „Es ist an der Zeit“, spektakulär das kontroverse Zusammenspiel mit Pastor Schlicht bei „Das Phänomen“ von Hanns Dieter Hüsch, beeindruckend seine Eigenkompositionen, amüsant seine Einlagen aus dem wahren Fernholz-Leben.

Kurzum, Daniel Fernholz ist seinem vorauseilenden Ruf als unterhalterisches Multitalent vollumfänglich gerecht geworden. Dazu mit dem Künstler auf Tuchfühlung in einer kirchlichen Wohnzimmer-Atmosphäre – mehr geht nicht!

Pünktlich zum „Tatort“ wurden alle Besucher dann auch verabschiedet, Daniel Fernholz aber wird bei uns mit Sicherheit zum „Wiederholungstäter“. Darauf dürfen sich auch all diejenigen freuen, die dieses wunderbare Konzert versäumt haben.

 (Text: U. Jungclaus, Fotos: K. Heinsohn)

 

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