Nachgedacht Mai 2023

Wo fängt dein Himmel an?

Diese Frage stammt aus einem Lied von Philipp Poisel und wann kann man sich diese Frage besser stellen, als in den Wonnemonaten, die vor uns liegen? Selten gucke ich so oft in den Himmel, wie im Sommer.

Aber wo fängt er denn an, mein Himmel? Dein Himmel? Und wo hört er auf? An was denke ich überhaupt, wenn ich das Wort „Himmel“ höre? An den sichtbaren Raum über der Erde oder an einen weiten Raum, in dem Gott wirkt? Dem Himmel nah sein, ist für mich: Gott nah sein.

Ein Blick hoch in die Wolken hilft mir oft, mich auf diese Gottesnähe einzulassen, sensibel dafür zu werden. Wie sieht der Himmel aus, der jetzt über dir steht? Ein Blick, der mir bewusst macht: Gott ist spürbar nah.

In den nächsten Wochen feiern wir zahlreiche Gottesdienst unter freiem Himmel, in denen wir gemeinsam den Himmel in uns suchen: vor der Villa von Issendorff, auf dem Fahrrad, auf der Fähre in Brobergen, auf dem Anleger in Großenwörden und auch die FeierLaune wagt sich mit der Jugendband an die Oste.

Wir suchen den Himmel außen und innen. Und schon jetzt ist sicher: Wir sind mitten drin. Der Himmel ist gar nicht so verborgen, wenn wir ihn mitgestalten. Der Himmel ist für alle offen, die ihn suchen, denn er hört nirgendwo auf. Lasst uns gemeinsam auf die Suche gehen und die Wonne teilen!

Eure Pastorin Stephanie Müller

 

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