Monatsspruch Dezember 2016 – Nachgefragt aus dem Martinsboten Nr. 4 2016

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Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit,

durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit.

Ein Licht – heller als alle künstlichen Lichter in den festlich geschmückten Straßen und Gärten. Ein Licht, das unsere Stromrechnung nicht nach oben treibt und zu dessen Entzünden wir keine Streichhölzer oder Feuerzeuge benötigen.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

So behauptet es zumindest das Lied, dem diese Verse entstammen.

Lichter der Liebe sollen auch wir einander aufstecken in dieser kalten und dunklen Zeit, in der immer noch und immer wieder Menschen andere Menschen verletzen, für ihre Zwecke missbrauchen, zerstören.

Ein Zeichen gegen diese Dunkelheit sollen wir sein mit dem, was wir denken und tun.

Das ist es, worum es hinter all unserem Weihnachtstrubel, den wir alljährlich veranstalten, wirklich geht. Aber das wissen wir natürlich, dass das nicht alles sein kann, das hektische Gerenne nach Geschenken für unsere Liebsten. Da ist ein Sehnsucht in uns allen, die kein noch so schöner Weihnachts-   oder Adventsmarkt stillen kann.

Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.

So lautet der Vers aus dem 130. Psalm, der uns durch den Dezember geleiten will.

Ein Tipp: Füttern Sie Ihre Seele doch mal wieder mit etwas mehr als mit Marzipankugeln und Spekulatius. Nichts gegen all diese Leckereien, die uns schon seit September aus den Regalen der Supermärkte entgegen winken – aber kann das alles sein?

Besuchen Sie doch einfach mal wieder eine der zahlreichen Adventsandachten auf den Dörfern. Sie und die Gottesdienste in unsere schönen Kirche wollen uns einstimmen auf das wahre Fest der Liebe.

Ein Licht weist den Weg, der zur Hoffnung führt,

erfüllt den Tag, dass es jeder spürt.

Ein Licht macht uns froh, wir sind nicht allein,

an jedem Ort wird es bei uns sein.

Licht der Liebe, Lebenslicht,

Gottes Geist verlässt uns nicht.

Eine fröhliche und besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen,

Susanne Franz, Pastorin.

Und lassen Sie sich doch mal wieder blicken!

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